Da häufig auftretende Krankheiten bei frühzeitiger Diagnose gut behandelbar sind und bekämpft werden können, sprechen wir uns für eine präventive Behandlung aus. Dazu bieten wir je nach Alter unterschiedliche Gesundheits-Check-ups an.
Der einmalige Check-up unter 35 Jahren sieht eine umfassende Anamnese zur Erfassung eines Risikoprofils, eine Ganzkörperuntersuchung, Blutdruckmessung und die Überprüfung des Impfstatus vor. Bei entsprechendem Risikoprofil werden zudem Laboruntersuchungen durchgeführt. Auch ein Hautkrebs-Screening kann in diesem Zusammenhang erfolgen.
Ab einem Alter von 35 Jahren dürfen Patienten alle drei Jahre ein Check-up in Anspruch nehmen. Die Laboruntersuchungen von Blut und Urin sind fester Bestandteil der Ü-35-Untersuchung. Im Rahmen des Check-ups wird einmalig auch ein Screening auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektion angeboten.
Im Anschluss beraten wir Sie zu den Ergebnissen der Untersuchung und möglichen Präventionsmaßnahmen. Die Check-up-Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Der Lungenfunktionstest, auch Spirometrie genannt, ist eine pneumologische Untersuchung, bei der die Luftmenge beim Ein- und Ausatmen sowie die Geschwindigkeit des Luftstroms gemessen wird. Er dient dazu, das Lungen- und Atemvolumen zu bestimmen.
Wie funktioniert die Spirometrie? Der Patient atmet mit verschlossener Nase durch ein Mundstück in ein sogenanntes Spirometer. Das Gerät bildet die Luftmengen, die beim Ein- und Ausatmen bewegt werden, graphisch ab. Aus den Untersuchungsergebnissen können Rückschlüsse für den Zustand der Lunge gezogen und in weiteren Untersuchungsschritten ggf. Lungenerkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis diagnostiziert werden.
Wir empfehlen unseren Patienten in der Regel einen Lungenfunktionstest durchführen zu lassen, wenn es Auffälligkeiten im Röntgenbild der Lunge gibt oder wenn (insbesondere im Zusammenhang mit langjährigem Rauchen) Symptome wie Atemnot, starker, anhaltender Husten oder Auswurf vorliegen.
Anhand der medizinischen Labordiagnostik können Erkrankungen entdeckt oder eine Verlaufs-Therapiekontrolle durchgeführt werden. Sie ist für eine schnelle und umfangreiche Behandlung unabdingbar. Um die Konzentration verschiedener Stoffe in Blut, Stuhl oder Urin zu bestimmen, müssen Proben genommen werden, die im Anschluss mit speziellen labormedizinischen Methoden untersucht werden. Die Urin- oder Stuhlprobe führen die Patienten während des Toilettenganges (in der Praxis oder zu Hause) selbst durch. Die Blutprobenentnahme erfolgt durch einen Arzt oder das geschulte medizinische Fachpersonal.
Für uns als Hausarztpraxis ist es eine Selbstverständlichkeit, über ein technisch hochmodern ausgestattetes praxiseigenes Labor zu verfügen, um schnellstmöglich eindeutige und sichere Diagnosen stellen zu können.
Sprechen Sie uns zu den verschiedenen Testmöglichkeiten an.
Chronische Erkrankungen erfordern oft langfristige Therapien, die meist zusätzlichen Stress und Überforderung bei den Patienten verursachen. Wie bekomme ich den umfangreichen Medikamentenplan in den Griff? Wie löse ich mich von gesundheitsschädlichen Gewohnheiten? Über all diese Fragen möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Disease-Management-Programm, ein strukturiertes Behandlungsprogramm, an die Hand geben, das speziell für chronisch kranke Menschen konzipiert wurde.
Ziel eines DMP ist die langfristige Verbesserung der ärztlichen Behandlung und der Lebensqualität der Erkrankten. Die Vorteile eines Disease-Management-Programms bestehen unter anderem darin, dass die Behandler genauestens über den Therapieverlauf informiert sind, sich mit anderen Therapeuten und Betreuern abstimmen und so eine qualitätsgesicherte Behandlung gewährleisten können.
Sie möchten mehr zum Thema DMP erfahren? Unsere Praxis berät und begleitet Sie kontinuierlich und kompetent.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie stehen viele Menschen Impfungen skeptisch gegenüber. Aufgrund der oft überfordernden Fülle an Informationen und öffentlich geführten Debatten über etwaige Impfreaktionen und ‑nebenwirkungen sind viele Patienten verunsichert, ob eine Impfung für sie überhaupt noch in Frage kommt. Wir möchten mit unserer umfassenden Impfberatung den Raum bieten, Fragen zu stellen und Sie über die wissenschaftlich begründeten Fakten zur Impfung aufklären, damit Sie für sich persönlich eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen können.
Wir informieren Sie wertneutral zu sämtlichen Impfstoffen, etwa gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Masern-Mumps-Röteln (dreifache MMR-Impfung) sowie Gürtelrose und Pneumokokken.
Sie planen eine Fernreise? Wir beraten Sie passgenau zu Infektionsrisiken (besonders zu Malaria, Gelbfieber und Denguefieber) und dem jeweiligen Impfangebot.
Für die Impfberatung bringen Sie am besten Ihren aktuellen Impfausweis mit.
Das Elektrokardiogramm, kurz EKG, ermittelt die Funktion des Herzens, indem es die Anzahl der Herzschläge pro Minute erfasst und als grafische Darstellung auf einem Monitor oder Ausdruck ausgibt. Beim Patienten werden während des Ruhe-EKGs Elektroden an verschiedenen Stellen des Körpers angebracht, die mit dem EKG-Gerät verbunden sind. Die Messung dauert in der Regel nur einige Minuten und wird liegend und mit freiem Oberkörper in unserer Praxis vorgenommen.
Beim Langzeit-EKG dagegen bekommt der Patient ein mobiles EKG-Gerät mit nach Hause, das er während der gesamten Zeit, meist 24 Stunden, mit sich trägt. Zuvor werden die Elektroden am Körper angebracht und mit dem Gerät, das in einer Tasche am Gürtel befestigt werden kann, verbunden. Während der Langzeit-Messung sollte der Patient seinem regulären Tagesablauf nachgehen und die Zeiten, in denen er aktiv ist, ruht oder Sport macht, in ein Blatt eintragen. Nach Ablauf der Zeit lesen wir die Daten aus, gleichen sie mit den schriftlichen Notizen ab und werten beides aus.
Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit festzustellen, kann ein Belastungs-EKG Aufschluss geben. Dieses auch Ergometrie genannte Verfahren misst die Veränderungen von Herz- und Lungentätigkeit unter körperlicher Anstrengung.
Der Patient trainiert auf einem Laufband oder Fahrrad-Ergometer und ist über Elektroden, die an verschiedenen Stellen am Körper angebracht werden, mit dem Elektrokardiographen verbunden. Das EKG-Gerät erfasst Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung unter kontinuierlich gesteigerter Belastungs-Intensität. Dabei wird ein Sollwert, der sich aus dem Alter des Patienten, seinem Geschlecht und dem Körpergewicht bestimmt, nicht überschritten.
Unter anderem kann durch ein Belastungs-EKG die Koronare Herzerkrankung (KHK) diagnostiziert werden, die sich durch ein Ruhe-EKG häufig nicht eindeutig feststellen lässt. Bei einer Reihe anderer Erkrankungen, wie einer Herzmuskelentzündung oder einem akuten Herzinfarkt, sollte dagegen kein Belastungs-EKG durchgeführt werden.
Die Blutdruckmessung ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und Gesundheitsvorsorge. Gemessen werden der systolische Blutdruck beim Zusammenziehen des Herzens und der diastolische Blutdruck während der Erschlaffungsphase. Die Messung kann Hinweise auf mögliche Fehlfunktionen oder Krankheiten geben und ist daher ein wichtiges Mittel zur Früherkennung.
Ein niedriger Blutdruck kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel oder kalten Händen und Füßen führen. Ein zu hoher Blutdruck hingegen bleibt oft unbemerkt und kann unbehandelt zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen.
Bei der Langzeit-Blutdruckmessung tragen Patienten ein Gerät bei sich, das den Blutdruck über 24 Stunden hinweg automatisch misst und aufzeichnet. Diese Methode ermöglicht eine genauere Beurteilung des Blutdrucks und kann helfen, mögliche Schwankungen oder Blutdruckspitzen im Alltag zu erfassen. Eine Langzeit-Blutdruckmessung kann insbesondere bei Verdacht auf Bluthochdruck oder zur Verlaufskontrolle bei bereits diagnostiziertem Bluthochdruck sinnvoll sein.
Sonographie oder Ultraschall bezeichnet ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Weichgewebe von außerhalb des Körpers. Nahezu jedes Organ kann, ebenso wie die großen Blutgefäße, mit Ultraschall untersucht werden. Mit Hilfe eines Ultraschallgeräts und eines Ultraschallkopfes werden hochfrequente Schallwellen in den Körper gesendet, die von den Geweben und Organen reflektiert werden. Aus den reflektierten Schallwellen entsteht ein Bild, das der Arzt aus verschiedenen Winkeln betrachten und beurteilen kann.
So können etwa Veränderungen bei Leber oder Schilddrüse diagnostiziert, ein Verdacht auf Herzinfarkt abgeklärt oder Zysten, Tumore und Steinleiden erkannt werden.
Die Sonographie gilt als schonendes, schmerzfreies Diagnostikverfahren, bei dem keine Strahlung entsteht. Nebenwirkungen sind ebenfalls nicht bekannt. Die Untersuchung wird in der Regel im Liegen durchgeführt und erfordert wenig Vorbereitung oder Aufwand.
Die ambulante Infusionstherapie kann bei einer Vielzahl von akuten oder chronischen Beschwerden hilfreich sein. Dabei wird dem Patienten über eine festgelegte Zeitspanne Flüssigkeit verabreicht, in der Regel über einen Zugang zu einer Vene. Die Infusionstherapie kann verschiedene Wirkstoffe enthalten, je nach Indikation.
Behandlungsfelder für die Infusionstherapie sind zum Beispiel chronische Schmerzen, Migräne oder Erschöpfungszustände. Auch zur Unterstützung der Regeneration nach einer Operation können intravenöse Infusionen eingesetzt werden. Bei akuten Erkrankungen, etwa einer Magen-Darm-Infektion, kann eine Infusion helfen, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Körper mit wichtigen Elektrolyten zu versorgen.
Wählen Sie zu Ihrem Termin bitte bequeme Kleidung, bei der sich der Arm leicht freilegen lässt. Nach der Infusionstherapie bleiben Sie noch einige Minuten zur Beobachtung in der Praxis. Ob Sie sich abholen lassen müssen oder selbst nach Hause fahren dürfen, können Sie bei der Terminvergabe erfragen.
Da häufig auftretende Krankheiten bei frühzeitiger Diagnose gut behandelbar sind und bekämpft werden können, sprechen wir uns für eine präventive Behandlung aus. Dazu bieten wir je nach Alter unterschiedliche Gesundheits-Check-ups an.
Der einmalige Check-up unter 35 Jahren sieht eine umfassende Anamnese zur Erfassung eines Risikoprofils, eine Ganzkörperuntersuchung, Blutdruckmessung und die Überprüfung des Impfstatus vor. Bei entsprechendem Risikoprofil werden zudem Laboruntersuchungen durchgeführt. Auch ein Hautkrebs-Screening kann in diesem Zusammenhang erfolgen.
Ab einem Alter von 35 Jahren dürfen Patienten alle drei Jahre ein Check-up in Anspruch nehmen. Die Laboruntersuchungen von Blut und Urin sind fester Bestandteil der Ü-35-Untersuchung. Im Rahmen des Check-ups wird einmalig auch ein Screening auf eine Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virusinfektion angeboten.
Im Anschluss beraten wir Sie zu den Ergebnissen der Untersuchung und möglichen Präventionsmaßnahmen. Die Check-up-Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Der Lungenfunktionstest, auch Spirometrie genannt, ist eine pneumologische Untersuchung, bei der die Luftmenge beim Ein- und Ausatmen sowie die Geschwindigkeit des Luftstroms gemessen wird. Er dient dazu, das Lungen- und Atemvolumen zu bestimmen.
Wie funktioniert die Spirometrie? Der Patient atmet mit verschlossener Nase durch ein Mundstück in ein sogenanntes Spirometer. Das Gerät bildet die Luftmengen, die beim Ein- und Ausatmen bewegt werden, graphisch ab. Aus den Untersuchungsergebnissen können Rückschlüsse für den Zustand der Lunge gezogen und in weiteren Untersuchungsschritten ggf. Lungenerkrankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis diagnostiziert werden.
Wir empfehlen unseren Patienten in der Regel einen Lungenfunktionstest durchführen zu lassen, wenn es Auffälligkeiten im Röntgenbild der Lunge gibt oder wenn (insbesondere im Zusammenhang mit langjährigem Rauchen) Symptome wie Atemnot, starker, anhaltender Husten oder Auswurf vorliegen.
Anhand der medizinischen Labordiagnostik können Erkrankungen entdeckt oder eine Verlaufs-Therapiekontrolle durchgeführt werden. Sie ist für eine schnelle und umfangreiche Behandlung unabdingbar. Um die Konzentration verschiedener Stoffe in Blut, Stuhl oder Urin zu bestimmen, müssen Proben genommen werden, die im Anschluss mit speziellen labormedizinischen Methoden untersucht werden. Die Urin- oder Stuhlprobe führen die Patienten während des Toilettenganges (in der Praxis oder zu Hause) selbst durch. Die Blutprobenentnahme erfolgt durch einen Arzt oder das geschulte medizinische Fachpersonal.
Für uns als Hausarztpraxis ist es eine Selbstverständlichkeit, über ein technisch hochmodern ausgestattetes praxiseigenes Labor zu verfügen, um schnellstmöglich eindeutige und sichere Diagnosen stellen zu können.
Sprechen Sie uns zu den verschiedenen Testmöglichkeiten an.
Chronische Erkrankungen erfordern oft langfristige Therapien, die meist zusätzlichen Stress und Überforderung bei den Patienten verursachen. Wie bekomme ich den umfangreichen Medikamentenplan in den Griff? Wie löse ich mich von gesundheitsschädlichen Gewohnheiten? Über all diese Fragen möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und Ihnen ein auf Sie zugeschnittenes Disease-Management-Programm, ein strukturiertes Behandlungsprogramm, an die Hand geben, das speziell für chronisch kranke Menschen konzipiert wurde.
Ziel eines DMP ist die langfristige Verbesserung der ärztlichen Behandlung und der Lebensqualität der Erkrankten. Die Vorteile eines Disease-Management-Programms bestehen unter anderem darin, dass die Behandler genauestens über den Therapieverlauf informiert sind, sich mit anderen Therapeuten und Betreuern abstimmen und so eine qualitätsgesicherte Behandlung gewährleisten können.
Sie möchten mehr zum Thema DMP erfahren? Unsere Praxis berät und begleitet Sie kontinuierlich und kompetent.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie stehen viele Menschen Impfungen skeptisch gegenüber. Aufgrund der oft überfordernden Fülle an Informationen und öffentlich geführten Debatten über etwaige Impfreaktionen und ‑nebenwirkungen sind viele Patienten verunsichert, ob eine Impfung für sie überhaupt noch in Frage kommt. Wir möchten mit unserer umfassenden Impfberatung den Raum bieten, Fragen zu stellen und Sie über die wissenschaftlich begründeten Fakten zur Impfung aufklären, damit Sie für sich persönlich eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung treffen können.
Wir informieren Sie wertneutral zu sämtlichen Impfstoffen, etwa gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Masern-Mumps-Röteln (dreifache MMR-Impfung) sowie Gürtelrose und Pneumokokken.
Sie planen eine Fernreise? Wir beraten Sie passgenau zu Infektionsrisiken (besonders zu Malaria, Gelbfieber und Denguefieber) und dem jeweiligen Impfangebot.
Für die Impfberatung bringen Sie am besten Ihren aktuellen Impfausweis mit.
Das Elektrokardiogramm, kurz EKG, ermittelt die Funktion des Herzens, indem es die Anzahl der Herzschläge pro Minute erfasst und als grafische Darstellung auf einem Monitor oder Ausdruck ausgibt. Beim Patienten werden während des Ruhe-EKGs Elektroden an verschiedenen Stellen des Körpers angebracht, die mit dem EKG-Gerät verbunden sind. Die Messung dauert in der Regel nur einige Minuten und wird liegend und mit freiem Oberkörper in unserer Praxis vorgenommen.
Beim Langzeit-EKG dagegen bekommt der Patient ein mobiles EKG-Gerät mit nach Hause, das er während der gesamten Zeit, meist 24 Stunden, mit sich trägt. Zuvor werden die Elektroden am Körper angebracht und mit dem Gerät, das in einer Tasche am Gürtel befestigt werden kann, verbunden. Während der Langzeit-Messung sollte der Patient seinem regulären Tagesablauf nachgehen und die Zeiten, in denen er aktiv ist, ruht oder Sport macht, in ein Blatt eintragen. Nach Ablauf der Zeit lesen wir die Daten aus, gleichen sie mit den schriftlichen Notizen ab und werten beides aus.
Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit festzustellen, kann ein Belastungs-EKG Aufschluss geben. Dieses auch Ergometrie genannte Verfahren misst die Veränderungen von Herz- und Lungentätigkeit unter körperlicher Anstrengung.
Der Patient trainiert auf einem Laufband oder Fahrrad-Ergometer und ist über Elektroden, die an verschiedenen Stellen am Körper angebracht werden, mit dem Elektrokardiographen verbunden. Das EKG-Gerät erfasst Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung unter kontinuierlich gesteigerter Belastungs-Intensität. Dabei wird ein Sollwert, der sich aus dem Alter des Patienten, seinem Geschlecht und dem Körpergewicht bestimmt, nicht überschritten.
Unter anderem kann durch ein Belastungs-EKG die Koronare Herzerkrankung (KHK) diagnostiziert werden, die sich durch ein Ruhe-EKG häufig nicht eindeutig feststellen lässt. Bei einer Reihe anderer Erkrankungen, wie einer Herzmuskelentzündung oder einem akuten Herzinfarkt, sollte dagegen kein Belastungs-EKG durchgeführt werden.
Die Blutdruckmessung ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik und Gesundheitsvorsorge. Gemessen werden der systolische Blutdruck beim Zusammenziehen des Herzens und der diastolische Blutdruck während der Erschlaffungsphase. Die Messung kann Hinweise auf mögliche Fehlfunktionen oder Krankheiten geben und ist daher ein wichtiges Mittel zur Früherkennung.
Ein niedriger Blutdruck kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwindel oder kalten Händen und Füßen führen. Ein zu hoher Blutdruck hingegen bleibt oft unbemerkt und kann unbehandelt zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen.
Bei der Langzeit-Blutdruckmessung tragen Patienten ein Gerät bei sich, das den Blutdruck über 24 Stunden hinweg automatisch misst und aufzeichnet. Diese Methode ermöglicht eine genauere Beurteilung des Blutdrucks und kann helfen, mögliche Schwankungen oder Blutdruckspitzen im Alltag zu erfassen. Eine Langzeit-Blutdruckmessung kann insbesondere bei Verdacht auf Bluthochdruck oder zur Verlaufskontrolle bei bereits diagnostiziertem Bluthochdruck sinnvoll sein.
Sonographie oder Ultraschall bezeichnet ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von Weichgewebe von außerhalb des Körpers. Nahezu jedes Organ kann, ebenso wie die großen Blutgefäße, mit Ultraschall untersucht werden. Mit Hilfe eines Ultraschallgeräts und eines Ultraschallkopfes werden hochfrequente Schallwellen in den Körper gesendet, die von den Geweben und Organen reflektiert werden. Aus den reflektierten Schallwellen entsteht ein Bild, das der Arzt aus verschiedenen Winkeln betrachten und beurteilen kann.
So können etwa Veränderungen bei Leber oder Schilddrüse diagnostiziert, ein Verdacht auf Herzinfarkt abgeklärt oder Zysten, Tumore und Steinleiden erkannt werden.
Die Sonographie gilt als schonendes, schmerzfreies Diagnostikverfahren, bei dem keine Strahlung entsteht. Nebenwirkungen sind ebenfalls nicht bekannt. Die Untersuchung wird in der Regel im Liegen durchgeführt und erfordert wenig Vorbereitung oder Aufwand.
Die ambulante Infusionstherapie kann bei einer Vielzahl von akuten oder chronischen Beschwerden hilfreich sein. Dabei wird dem Patienten über eine festgelegte Zeitspanne Flüssigkeit verabreicht, in der Regel über einen Zugang zu einer Vene. Die Infusionstherapie kann verschiedene Wirkstoffe enthalten, je nach Indikation.
Behandlungsfelder für die Infusionstherapie sind zum Beispiel chronische Schmerzen, Migräne oder Erschöpfungszustände. Auch zur Unterstützung der Regeneration nach einer Operation können intravenöse Infusionen eingesetzt werden. Bei akuten Erkrankungen, etwa einer Magen-Darm-Infektion, kann eine Infusion helfen, den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Körper mit wichtigen Elektrolyten zu versorgen.
Wählen Sie zu Ihrem Termin bitte bequeme Kleidung, bei der sich der Arm leicht freilegen lässt. Nach der Infusionstherapie bleiben Sie noch einige Minuten zur Beobachtung in der Praxis. Ob Sie sich abholen lassen müssen oder selbst nach Hause fahren dürfen, können Sie bei der Terminvergabe erfragen.
DR. MED. REMUS PAȘCA
INNERE MEDIZIN
DR. MED. REMUS-TRAIAN-OLIMPIU PAȘCA
FACHARZT FÜR INNERE MEDIZIN
MARKTPLATZ HÜLS 2
45772 MARL
TEL 02365 9743597
FAX 02365 47861
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